Solarkraftwerksbetrieb
Ein guter Solarpark bleibt 30 Jahre weitestgehend unverändert. Um dies zu garantieren, arbeiten wir mit digitaler Fernüberwachung, ressourcenschonender Grünpflege und regelmäßigen Wartungsarbeiten. Nichts hält ewig, doch ein wenig Pflege kann viel ausmachen.
Klare Verhältnisse – auch noch in 30 Jahren
Die Sonne macht keine Pause, wir also auch nicht.
Nach der Errichtung eines Solarparks und den ersten produzierten Kilowattstunden lehnen wir uns nicht zurück. Neben dem produzierten Strom werden unzählige weitere Daten erfasst und ausgewertet. So können erfahrene Mitarbeiter oftmals schon aus der Ferne Probleme erkennen und lokale Techniker gezielt einweisen.
Grünpflege – Wie ein Stromerzeuger zum Lebensraum wird
Der Mensch nimmt der Tier- und Pflanzenwelt ständig mehr Lebensraum. Solarparks stellen hier jedoch eine klare Ausnahme dar. Wo ein Landwirt seinen Acker mehrfach im Jahr umgräbt und Monokulturen züchtet, bietet ein Solarpark zahlreichen Arten ein permanentes und durch Menschen selten gestörtes Zuhause.
Statt regelmäßiger Mäharbeiten, um zu starke Beschattung durch die frei wuchernde Pflanzenwelt zu verhindern, setzen außerdem mehr und mehr Solarparks auf den Einsatz von natürlichen Rasenmähern, z.B. die Haltung von Schafen oder Ziegen.
Was passiert nach 30 Jahren?
Hat ein Solarpark seine letzte Kilowattstunde Strom eingespeist, geht er nicht zwingend in den Ruhestand. Entweder wird der Park demontiert und die Fläche wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt oder die technischen Komponenten werden durch modernere Technik ersetzt. Man spricht vom sogenannten „Repowering“.
Für welche Variante sich entschieden wird, fällt typischerweise in die Entscheidungsgewalt der Grundstückseigentümer.